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Jahresbericht 2024 der Bücherei

Jahresbericht der Gemeindebücherei 2024

 

In der vergangenen Gemeinderatssitzung Anfang März berichtete Lydia Strobl, Leitung der Gemeindebücherei, über das vergangene Jahr.

Mit 5174 Medien und 12 521 Entleihungen im vergangenen Jahr gehört die Anzinger Gemeindebücherei zu den kleineren Einrichtungen dieser Art im Landkreis.

Neu: Seit vergangenem Jahr hat man diverse Spiele ins Sortiment aufgenommen, die sich großer Beliebtheit erfreuten. Ein großer Renner seien Tonies, spezielle und kindgerechte Audio-Datenträger, während die klassische DVD quasi kaum noch entliehen werde.

Lydia Strobl hob insbesondere die gute Zusammenarbeit mit der örtlichen Grundschule hervor. In diesem Zuge gebe es regelmäßig Klassenbesuche in der Bücherei im katholischen Pfarrheim. Sommerferienaktionen und Vorleseveranstaltungen für kleine Kinder ergänzten das Zusatzangebot der Bücherei.
Alles diene dazu, besonders schon die Kleinen zum Lesen zu animieren, hieß es. Und den Kindern im Zeitalter von immer mehr um sich greifenden Fake-News (Falschnachrichten) hier einen „Zugang zu gesichertem Wissen“ zu verschaffen.

Zurzeit hat die Anzinger Bücherei 284 aktive Leser. Ein Großteil sei jüngeren Alters. Im letzten Jahr habe man gut 70 Neuleser gewinnen können. Der Fokus liege weiterhin darin, junge Anzinger für das Medium Buch zu begeistern. Strobl: „Kinder werden immer mehr zu unserer Hauptzielgruppe“.
Text gek.: JÖDO, Ebersberger Zeitung vom 15.03.2025

Bauarbeiten in der Gruber Straße Poing

Ausbau der Ortsdurchfahrt Poing (Gruber Straße)

Halbseitige Sperrung mit Einbahnregelung in der Gruber Straße in Poing
von Montag, 24. März, bis Freitag, 26. September 2025

 

 

Die Gruber Straße wird zwischen dem Kreisel Münchener Str./Kichheimer Allee (bei Tankstelle) und der Einmündung Alte Gruber Straße (Höhe Vauhaus) auf einer Länge von rund einem Kilometer ausgebaut. Los geht es damit am Montag, 24. März. Dauer der Maßnahme ist voraussichtlich 6 Monate bis Freitag, 26. September 2025.

Im Zuge der Maßnahme wird der südliche Gehweg verbreitert und als Geh- und Radweg ausgebaut. Zukünftig wird damit die Möglichkeit bestehen, auf der Südseite Richtung Osten und auf der Nordseite Richtung Westen jeweils auf einem eigenen Geh- und Radweg zu fahren.
Zusätzlich wird die Verkehrssicherheit für die Fußgängerinnen und Fußgänger dann durch insgesamt vier Querungsinseln verbessert

Landrat Robert Niedergesäß erklärt: Mit dem Ausbau der Gruber Straße schaffen wir eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Besonders für Radfahrer sowie Fußgänger bringt die Maßnahme einen großen Gewinn. Dieser Abschnitt ist auch Teil des künftigen Radschnellwegs von München nach Markt Schwaben. Der Landkreis wird dadurch wieder ein Stück weit fahrradfreundlicher. Diese Maßnahme ist eine von vier geplanten Radwegprojekten im Jahr 2025.

Während des Ausbaus ist die Gruber Straße halbseitig gesperrt, es besteht eine Einbahnregelung. Die Umleitung erfolgt kleinräumig über die Kichheimer Allee. Der Kreisverkehr an der Kirchheimer Allee bleibt durchgängig befahrbar. Je nach Bauabschnitt ist auch die Einmündung zur Alte Gruber Straße gesperrt. Die Zufahrt ist über die Bürgerstraße möglich.
Läuft alles nach Plan, ist die Baumaßnahme am Freitag, 26. September 2025 abgeschlossen.

Text + Grafik: Laura Tendel, Pressesprecherin, Büro Landrat

 

 

Freiwilliges Soziales Jahr an der OGS

Gebührenanpassung Abwasserversorgung

Wer sorgt für unsere Schmutzwasserbeseitigung in Anzing?

Das gemeinsame Kommunalunternehmen (gKU) VE München Ost, kurz: VE|MO, ist seit 2009 für die Schmutzwasserentsorgung in 13 Gemeinden und die Trinkwasserversorgung in 7 Gemeinden der Landkreise Ebersberg, Erding und München verantwortlich – eine zentrale Aufgabe des Gemeinwohls, die oft wenig beachtet wird.

Unser Aufgabenbereich

Das gemeinsame Kommunalunternehmen VE|MO mit Sitz in Poing wurde von den 13 Mitgliedsgemeinden Anzing, Aschheim, Egmating, Feldkirchen, Finsing, Grasbrunn, Kirchheim, Kirchseeon, Oberpframmern, Pliening, Poing, Vaterstetten und Zorneding gegründet. Es entsorgt Schmutzwasser aus allen Mitgliedsgemeinden und versorgt die Einwohner von Aschheim (ohne Dornach), Feldkirchen, Kirchheim, Pliening, Poing, Vaterstetten (außer einem Teilgebiet Baldham) und Zorneding mit Trinkwasser. Das Niederschlagswasser gehört nicht zu den Aufgaben von VE|MO; hier ist die jeweilige Gemeinde Ihr Ansprechpartner.
Aus zwei Grundwasserbrunnen wird aus 40 m Tiefe unser Trinkwasser gefördert. Es entstammt dem unterirdischen Grundwasserstrom der Münchner Schotterebene. Das gewonnene Wasser kann ohne Aufbereitung bedingt durch die natürliche Filtration im vorwiegend bewaldeten Wasserschutzgebiet unserer Heimat, in unser Versorgungsnetz eingespeist werden. Das Schmutzwasser fließt durch das Kanalnetz zur zentralen Kläranlage in Finsing, wo es gereinigt und in den Naturkreislauf zurückgeführt wird.

Aktuelle Entwicklungen und Investitionen

In der Verwaltungsratssitzung vom 11.12.2024 wurden wichtige Entscheidungen getroffen:

  • Investitionen: 47,5 Mio. € für die kommenden vier Jahre, darunter ein neuer Trinkwasserbrunnen, redundante Versorgungsleitungen, Digitalisierung der Verwaltung und Sanierung von Pumpwerken.
  • Gebührenanpassung ab 01.01.2025:
    o Trinkwasser: von 1,21 €/m³ auf 1,49 €/m³ netto (+28 Cent), Grundgebühr von 36,00 € auf 42,00 € netto.
    o Schmutzwasser: von 2,27 €/m³ auf 2,87 €/m³ netto (+60 Cent).
    o Beiträge bleiben unverändert.

VE|MO arbeitet kostendeckend nach den gesetzlichen Vorgaben, ohne Gewinnerwirtschaftung.

Digitalisierung: Amtsblatt ab 2025

Ab 2025 wird das Amtsblatt ausschließlich digital auf der VE|MO-Website veröffentlicht. Grundlage dafür ist das Bayerische Digitalgesetz (BayDiG).
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.gku-vemo.de. Bei Fragen erreichen Sie uns telefonisch unter 08121/701-0 oder im Notfall unter 0175 261 76 97. Unsere Verwaltung befindet sich in der Blumenstraße 1 in Poing.

Bauprojekt „Alte Schmiede“

Bild: Architekturbüro Laubender

 

Bauprojekt „Alte Schmiede“: Gemeinderat favorisiert Variante C

In seiner Sitzung am Dienstag, 3. Dezember, hat der Anzinger Gemeinderat die nächsten Weichen für das Bauprojekt „Alte Schmiede“ in der Högerstraße 25 gestellt. Das beauftragen Architekten Michael Laubender und Pia Repper vom Büro Laubender stellten drei möglich Varianten vor.  Aus dem alten Gebäude soll im Anzinger Ortskern mit Unterstützung von Städtebauförderungsmitteln im Programm „Innen statt Außen“ Schulungsräume für die Musikschule entstehen. Hierfür wurde die Mittel bei der Regierung von Oberbayern bereits beantragt.

In der Diskussion mit den Gemeinderäten wurde deutlich, dass die Variante C favorisiert wird: Die „Alte Schmiede“ soll kernsaniert werden und im Gebäude entstehen drei Unterrichtsräume. Für die für die Musikschule notwendigen Funktionsräume – Büro, Teeküche, Lager, Heizung, Technik – soll auf der Südseite ein baugleicher Zwilling entstehen, in dem diese untergebracht sind.

Der Gemeinderat befürwortete einstimmig die dritte Variante, da hier der Platz optimal ausgenutzt wird und ein kleiner Innenhof entsteht, in dem künftig auch Veranstaltungen stattfinden können.
Zudem sind bei Variante C der Brandschutz oder die Thematik der Abstandsflächen leichter umzusetzen. Die Grobkostenschätzung dieser Planung liegt bei rund 880.000 Euro Gesamtkosten. Bürgermeisterin Kathrin Alte: „Das ist eine erste Einschätzung, bei der noch viel „Luft“ ist!“  Zum Beispiel soll – wie in der Planung der Architekten noch vorgesehen war – kein Keller entstehen, was die Kosten in diesem Bereich senken würde. Die Variante C wird nun weiter vertieft, dazu gehört die Planung der Haustechnik.

Voraussetzung für die Realisierung des Projekts ist die im „Innen statt Außen“-Programm der Regierung mögliche hohe Förderung von 80 Prozent. „Ohne diese Förderung ist die Sanierung der „Alten Schmiede“ für die Gemeinde Anzing schwierig und Stand heute nicht realisierbar“, so Alte. Im Früher 2025 steht die Gesamtplanung mit genauen Kosten dann wieder auf der Tagesordnung des Gemeinderats.

 

 

 

Zwei weitere PV Anlagen in Betrieb

Die EGIS eG versorgt kommunale Gebäude über Direktleitung mit Solarstrom.

Für zwei PV-Dachanlagen auf den Dächern des Kindergartens und des Flexhauses der Gemeinde Anzing fand kürzlich der Abnahmetermin statt. Bürgermeisterin Kathrin Alte, die Projektbetreiberin, die Bürgerenergiegenossenschaft EGIS eG, vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Pascal Lang und David Schmidtner sowie die ausführende Firma Steidl Elektro nahmen an diesem Termin teil. Die beiden Anlagen, die zusammen eine Leistung von rund 180 kWp aufweisen, sind ein weiterer Schritt Anzings hin zu einer nachhaltigen Energiezukunft und einem stärkeren kommunalen Wirtschaftskreislauf.

Die neu errichteten PV-Anlagen speisen direkt in den Kindergarten und dem Flexhaus ein und sorgen durch diesen Eigenverbrauch dafür, dass weniger Netzbezug durch die Gemeinde entsteht. Die überschüssige Energie wird in das örtliche Netz eingespeist. Es besteht die Möglichkeit, durch die bewusst größer ausgelegten PV-Anlagen, bei einem zukünftig zu erwartenden steigenden Energiebedarf der Gebäude, diesen aus den Anlagen vor Ort direkt zu decken. Die beiden Projekte sorgen dafür, dass der Anteil der erneuerbaren, regional erzeugten Energie steigt und somit sich der CO₂-Fußabdruck der Gemeinde reduziert.

„Wir freuen uns sehr, mit diesen Anlagen einen entscheidenden Beitrag zur kommunalen Energieversorgung und dem Klimaschutz zu leisten“, betonte Pascal Lang, Vorstandsvorsitzender der EGIS eG, und hob die Bedeutung solcher Projekte für die Gemeinde hervor. Die Vorteile für die Gemeinde Anzing sind vielfältig: Langfristig profitieren die kommunalen Liegenschaften von günstigem Solarstrom und die Gemeinde erhält Mieteinnahmen durch die Nutzung der Dachflächen. Darüber hinaus haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich über Genossenschaftsanteile bei der EGIS eG an den Solaranlagen zu beteiligen und damit aktiv die regionale Wertschöpfung zu stärken. „Mit den neuen Photovoltaikanlagen setzen wir ein starkes Zeichen für umweltfreundliche und zukunftssichere Energie in unserer Gemeinde“, erklärte Bürgermeisterin Kathrin Alte. „Anzing übernimmt Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft und gibt der Energiewende auf kommunaler Ebene einen weiteren Schub.“

Technische Daten und Umweltvorteile

Die beiden neuen Photovoltaikanlagen haben eine Gesamtleistung von rund 80 und 100 kWp und bestehen aus knapp 430 Solarmodulen. Mit einem erwarteten spezifischen Jahresertrag von rund 1.000 kWh pro kWp liefern die Anlagen nicht nur eine zuverlässige Energiequelle für die kommunalen Gebäude, sondern auch beachtliche ökologische Vorteile: Die jährliche CO₂-Einsparung beträgt circa 90 Tonnen. Rein rechnerisch könnten die beiden Anlagen etwa 45 Vier-Personen-Haushalte mit sauberem Solarstrom versorgen.

David Schmidtner, PV-Projektentwickler der EGIS eG, erläutert den nachhaltigen Nutzen der Anlagen: „Mit diesen Installationen versorgen wir kommunale Gebäude mit stabilem, preiswertem Strom ohne eigenen Aufwand für die öffentliche Hand für Investition und Betrieb.“

Die erfolgreiche Kooperation zwischen der Gemeinde Anzing, der EGIS eG und dem Installationsbetrieb vor Ort zeigt einmal mehr, wie durch die Zusammenarbeit auf kommunaler und genossenschaftlicher Ebene nachhaltige, regionale Lösungen für die Energiewende entstehen. Diese Projekte, welche die EGIS eG auch in anderen Gemeinden bereits umgesetzt hat, stärken den regionalen Wirtschaftskreislauf und sorgen für eine kontinuierliche Wertschöpfung innerhalb der Kommunen. „Solche Kooperationen sind entscheidend für den Erfolg der Energiewende auf lokaler Ebene“, betonte David Schmidtner abschließend.

Lastenfahrrad leihen

Lastenfahrrad leihen

Die Gemeinde Anzing verleiht kostenlos für alle Bürgerinnen und Bürger ein elektrisches Lastenfahrrad. Wir wollen damit eine klimafreundliche Alternative für den Transport von größeren Gegenständen oder auch einer kleinen Kinderschar anbieten.

Wie läuft das Buchungsverfahren ab?

Das Lastenfahrrad können Sie hier online reservieren. Im Kalender des Buchungssystems können Sie freie Termine einsehen. Bitte geben Sie dafür Ihren Namen und eine Telefonnummer an. Sie erhalten eine Bestätigung per E-Mail. Alternativ können Sie das Lastenfahrrad auch telefonisch buchen. Das Rad kann von Montag bis Donnerstag maximal für 24 Stunden und von Freitag bis Montag für drei Tage ausgeliehen werden. Alle weiteren Konditionen können Sie in den Nutzungsbedingungen nachlesen.

Ausleihe

Am Tag der Ausleihe kann das Rad im Rathaus, Schulstraße 1, abgeholt werden. Für die Ausleihe werden ein gültiger Personalausweis sowie 25 Euro Kaution benötigt. Die Rückgabe erfolgt ebenfalls am Rathaus. Am Wochenende oder an gesetzlichen Feiertagen ist eine Ausleihe oder Rückgabe nicht möglich.

Kontakt

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Jürgen Töpper(juergen.toepper@anzing.bayern.de), Telefon 08121/4744 35).

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit unserem Lastenrad!

Was gehört in die Biotonne?

Viele Gemeinden des Landkreises müssen bereits hohe Zusatzgebühren für die enorm aufwändige Sortierung ihres Biomülls entrichten, da sich überproportional viele Störstoffe darin befinden. Diese Kosten werden zwangsläufig auf die Abfallgebühren der Bürgerinnen und Bürger umgelegt.
Um für uns in Anzing diese „Strafgebühren“ möglichst zu verhindern, ist es äußerst wichtig, dass Sie auf die richtige Trennung von Biomüll und Restabfall achten!
Störstoffe, die nicht in die Biotonne gehören, müssen am Komposthof Kandler in Anzing von Hand herausgeholt werden. Die dabei entstehenden Kosten für Arbeitszeit und Abfallbeseitigung werden der Gemeinde in Rechnung gestellt und schließlich auf die Abfallgebühren umgelegt, die Sie bezahlen.
Achten Sie daher auf die richtige Befüllung der grünen Biomülltonne! Nur kompostierbarer Abfall (Gemüse, Obst, pflanzliche Essensreste, Grasschnitt) darf in die Grüne Tonne geworfen werden; kein Plastik (wie zum Beispiel Wattestäbchen, Windeln oder Verpackungen von Lebensmitteln), kein Glas oder anderer Restmüll. Wegen der Gefahr von Tierseuchen (Schweinepest, Vogelgrippe etc.) dürfen auch keine tierischen Produkte in die Biotonne wie Fleisch, Knochen, Fisch und auch Eierschalen. Das gleiche gilt inzwischen auch für Kleintierstreu auf Holz-, Heu- oder Papierbasis.
Einen großen Teil der Störstoffe im Kompost machen Tüten aus, in die die Küchenabfälle zuhause verpackt werden. Verwenden Sie ausschließlich Zeitungspapier oder Papiertüten. Die sogenannten „Bio-Plastiktüten“, die angeblich biologisch abbaubar und überall im Handel erhältlich sind, dürfen nicht verwendet werden. Denn diese Beutel werden weder zu Humus, noch sind sie vollständig abbaubar. Beim Kompostieren ergeben sich kleine plastikähnliche Fetzen, die mühsam von Hand aus der Kompostieranlage gefischt werden müssen. Die Bezeichnung „Bio“ ist daher irreführend: Weder der Anbau der verwendeten Rohstoffe ist bio, noch die Produktion und auch nicht die Zersetzung in Mikroplastik. Dieses Mikroplastik landet dann schließlich wieder zusammen mit der Komposterde auf den Feldern rund um Anzing. Aus diesen Gründen dürfen die sogenannten Bio-Plastikbeutel nicht zum Verpacken der Küchenabfälle verwendet werden.
Die Entsorgungsfirma führt regelmäßig Sichtkontrollen an den Tonnen durch. Bei Verschmutzung durch Störstoffe wird dem Eigentümer der Tonne ein Bußgeld plus Gebühr für die Sortierarbeit in Rechnung gestellt.
Falsche Sortierung kostet Geld →
das bezahlen Sie als Bürger/Bürgerin!
Wir beraten Sie gerne zu allen Fragen rund um Ihren Abfall –
wenden Sie sich an die Abfallberatung der Gemeinde Anzing.
Die richtige Sortierung fängt schon in der Küche an!
Aktion: Sie können im Rathaus einen Biomülleimer für die Küche zum Preis von 4,00 Euro erwerben. Nur solange der Vorrat reicht.

Förderung von Mini-Photovoltaik Anlagen

Neues Förderprogramm für Mini-PV-Anlagen – Bis zu 250 Euro Förderung möglich 

Die Gemeinde Anzing möchte den Energiebedarf und die damit verbundenen CO2-Emissionen der Haushalte weiter reduzieren. Deshalb hat der Gemeinderat beschlossen, private Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien finanziell zu unterstützen. Dies betrifft die „Mini-PV-Anlagen“ (Plug&PlayModule), deren Strom für den Eigenverbrauch genutzt wird. Der Gemeinderat stellt mit Beschluss vom 2. Mai 2023 insgesamt 10.000 Euro zur Verfügung.

Gefördert werden Mini-PV-Anlagen für private Wohngebäude und Wohnungen bis max. 800 W, deren Strom für den Eigenverbrauch genutzt wird. Der Einsatz der Mini-PV-Anlagen muss in Anzing erfolgen. Bei ausschließlich gewerblichen Nutzungen ist eine Förderung ausgeschlossen. Wichtig ist auch, dass zum Zeitpunkt der Antragstellung (Eingangsstempel“ die Anschaffung der Anlage noch nicht erfolgt ist.

Bitte beachten: Für die Beantragung der Maßnahme ist das Angebot vorzulegen. Bürgerinnen und Bürger, die die Fördervoraussetzungen erfüllen, erhalten 25 Prozent der Anschaffungskosten, max. jedoch 250 Euro. Diese Richtlinie tritt mit Wirkung zum 15.05.2023 in Kraft und bis zum 31.12.2025 gültig. Die Förderrichtlinie und den Antrag finden Sie hier:

Förderrichtlinien

 

Antrag zur Förderung

 

 

 

Eigentümerbefragung Wärmeversorgung

In der aktuellen Debatte in Berlin um das neue „Gebäudeenergiegesetz“ wird auch immer darauf verwiesen, dass die Städte und Gemeinden aufgefordert werden, mittelfristig eine „Kommunale Wärmeplanung“ vorzulegen.
Weitere Planungsvorgaben oder detaillierte Informationen für kleinere Gemeinden wie unsere liegen uns bis dato nicht vor.
Auch ist die Umsetzung von kommunalen Wärmenetzen zur Unterstützung der Haus und Wohnungseigentümer noch offen. Wir wollen hier aber vorbereitet
sein und dies im Gemeinderat besprechen, was für uns in Anzing der richtige Weg ist. Derzeit fehlt es der Verwaltung im Rathaus an Daten: Bitte füllen Sie deshalb den hier angehängten Fragebogen aus und geben diesen im Rathaus ab.

Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!

Fragebogen für Eigentümer von Immobilien zur Wärmeversorgung Anzing