Sommerferien im JUZ
Samstag, 19. Juli 2025 – von 12:00 bis ca. 17:30 Uhr
Das Sommerfest für alle Anzinger Bürgerinnen und Bürger steht vor der Tür – und dieses Jahr gibt es einen besonderen Anlass: Wir feiern das 10-jährige Bestehen des Seniorenzentrums Anzing.
Der offizielle Teil beginnt um 13:00 Uhr.
Es erwarten Sie Gegrilltes, Salate, ein Kuchenbuffet und vieles mehr. Die Geltinger Nachwuchs-Musi sorgt für Stimmung, und der Trachtenverein „D`Schlößlbergler“ begeistert mit einer traditionellen Aufführung. Eine Rikscha lädt außerdem zu einer gemütlichen Fahrt durch Anzing ein.
Kommen Sie vorbei und genießen Sie gemeinsam mit Alt und Jung einen schönen Tag.
Wir freuen uns auf Sie!
Liebe Eltern,
vom 04.08.2025 – 22.08.2025
bieten wir in den ersten drei Sommerferienwochen eine Betreuung an.
Unsere Highlights:
Je nach Interessen der Kinder und der jeweiligen Wetterlage findet das Programm
unter Vorbehalt statt.
Mottowochen
Zirkuswoche (1. Woche)
Alles rund um das Thema Zirkus:
Erlernen und Üben verschiedener Kunststücke
Basteln und Gestalten von Zirkusbedarf, Kostümen und
Dekoration
Clown-Workshop mit Billy Lord
Akrobatik-Workshop Turnverein
Aufführung am Donnerstag, 07.08.2025 um13.00 Uhr
Baucamp (2. Woche)
Student Mark baut mit den Kindern Möbel aus Europaletten.
Die Kinder dürfen diese mit nach Hause nehmen.
„Klein gegen Groß“ (3. Woche)
Sportliche und spaßbringende Challenges aller Art,
die Geschick, Köpfchen und vieles mehr erfordern.
Neben den Motto-Angeboten gibt es wie immer auch
Kreatives, Sport und Spaß, Ausflüge (noch in Planung) etc
Anmeldeschluss ist Sonntag,13.07.2025!
Nach dem Abgabetermin ist eine kostenfreie Abmeldung nicht mehr möglich.
Betreuungszeit
Montag bis Donnerstag von 8.00 – 14.00 Uhr oder 8.00 – 16.00 Uhr
(Betreuung bis 16.00 Uhr nur bei genügend Anmeldungen. Sie werden rechtzeitig
informiert).
Freitag von 8.00 – 14.00 Uhr
Kosten (pro Tag):
21,- Euro inkl. Mittagessen (8.00 – 14.00 Uhr)
28,- Euro inkl. Mittagessen (8.00 – 16.00 Uhr)
Ferienprogramm
Das detaillierte Ferienprogramm erhalten Sie ca. eine Woche vor Ferienbeginn
per E-Mail.
RICHTIGER UMGANG MIT HITZE
Tipps für heiße Tage
Nicht jedem macht extreme Hitze gleichermaßen zu schaffen. Vor allem Menschen ab dem 65. Lebensjahr, die alleine leben und pflegebedürftige Menschen sind stark gefährdet. Die Gefahr steigt mit zunehmendem Alter, weil die Fähigkeit des Körpers zur Selbstkühlung durch Schwitzen abnimmt. Häufig haben ältere Menschen ein mangelndes Durstempfinden, trinken also entsprechend zu wenig, was die Fähigkeit zu schwitzen weiter reduziert. So kann sich die Temperatur des Körpers bei Hitze schnell auf ein gesundheitsgefährdendes Niveau erhöhen. Doch nicht nur ältere Menschen sind gefährdet, auch folgende Gruppen zählen zur Risikogruppe und sollten der Hitze nicht leichtfertig begegnen:
Tipps für einen kühlen Kopf bei Hitze:
Weitere Informationen und Warnungen vor Hitze finden Sie in verschiedenen Wetter-Apps oder online, wie zum Beispiel beim Deutschen Wetterdienst und https://hitze.info/
ZUNEHMENDE HITZE
Hitzeanpassung wird auch in Bayern immer wichtiger
Endlich Sommer! Die Sonne macht gute Laune, die Menschen sind viel an der frischen Luft und irgendwie geht alles leichter von der Hand. Bis zur ersten „Hitzewelle“, die sich bei vielen belastend auf Wohlbefinden und Gesundheit auswirken kann. Verantwortlich für die Hitzebelastung sind heiße Tage mit einem Temperaturmaximum von mindestens 30 °C bei gleichzeitiger Windstille oder nur sehr schwachem Wind. Ihnen folgen häufig Tropennächte, in denen die Lufttemperatur nicht unter 20 °C fällt. Hält dieser Zustand mehrere Tage und Nächte an, sprechen wir von einer Hitzewelle.
Immer heißere Tage und Rekordtemperaturen stehen uns bevor. Der richtige Umgang vor und während der Hitzewellen wird auch in Bayern immer notwendiger.
Hitze kann den Körper belasten und zu Dehydrierung, Hitzschlag, Sonnenbrand oder Kreislaufversagen führen. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kinder, chronisch Kranke und Obdachlose.
Die Jahresmitteltemperatur in Bayern hat seit der Mitte des 20. Jahrhunderts bereits um 1,9 °C zugenommen. Einhergehend mit einer Zunahme der Jahresmitteltemperatur ist auch die Hitzebelastung in Bayern gestiegen. Deutlich macht dies der Anstieg der Anzahl der Hitzetage um neun Tage seit der Mitte des letzten Jahrhunderts. Klimasimulationen zeigen eine weitere Zunahme der Hitzetage bis zum Ende dieses Jahrhunderts. (Quelle: Bayerisches Klimainformationssystem)
Auswirkungen durch den Klimawandel und steigende Temperaturen beeinflussen verschiedenen Bereiche der menschlichen Gesundheit. Durch längere Vegetationsperioden steigt die Belastung von Allergikerinnen und Allergikern durch luftgetragene Allergene (z. B. Pollen), die Einbürgerung neuer allergieauslösender Pflanzenarten (z. B. Beifuß-Ambrosie) und die Ausbreitung von Insekten mit allergenem Potenzial (z. B. Eichenprozessionsspinner) und von Krankheitserregern (z. B. Hantavirus, Borreliose, Dengue-Virus) und deren Überträgern (Nager, Zecken, Stechmücken) wird gefördert. Durch Hitzestress nehmen Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, Stoffwechselstörungen und Erkrankungen der Nieren und Atemwege zu. Erhöhte Wassertemperaturen führen zu zunehmender Nährstoffanreicherung, stärkere Vermehrung von Parasiten und sinkende Badewasserqualität z. B. durch vermehrte Blaualgenbildung oder Vermehrung von Vibrionen. Durch Ozon und UV-Strahlung besteht ein erhöhtes Hautkrebsrisiko durch höhere Exposition gegenüber UV-Strahlung, wenn mehr Zeit im Freien verbracht wird sowie Atembeschwerden und Reizwirkungen durch bodennahes Ozon an Tagen mit hoher UV-Belastung. (Quelle: Klimasteckbrief Oberbayern- Bayerisches Landesamt für Umwelt, 2022)
Jahresbericht der Gemeindebücherei 2024
In der vergangenen Gemeinderatssitzung Anfang März berichtete Lydia Strobl, Leitung der Gemeindebücherei, über das vergangene Jahr.
Mit 5174 Medien und 12 521 Entleihungen im vergangenen Jahr gehört die Anzinger Gemeindebücherei zu den kleineren Einrichtungen dieser Art im Landkreis.
Neu: Seit vergangenem Jahr hat man diverse Spiele ins Sortiment aufgenommen, die sich großer Beliebtheit erfreuten. Ein großer Renner seien Tonies, spezielle und kindgerechte Audio-Datenträger, während die klassische DVD quasi kaum noch entliehen werde.
Lydia Strobl hob insbesondere die gute Zusammenarbeit mit der örtlichen Grundschule hervor. In diesem Zuge gebe es regelmäßig Klassenbesuche in der Bücherei im katholischen Pfarrheim. Sommerferienaktionen und Vorleseveranstaltungen für kleine Kinder ergänzten das Zusatzangebot der Bücherei.
Alles diene dazu, besonders schon die Kleinen zum Lesen zu animieren, hieß es. Und den Kindern im Zeitalter von immer mehr um sich greifenden Fake-News (Falschnachrichten) hier einen „Zugang zu gesichertem Wissen“ zu verschaffen.
Zurzeit hat die Anzinger Bücherei 284 aktive Leser. Ein Großteil sei jüngeren Alters. Im letzten Jahr habe man gut 70 Neuleser gewinnen können. Der Fokus liege weiterhin darin, junge Anzinger für das Medium Buch zu begeistern. Strobl: „Kinder werden immer mehr zu unserer Hauptzielgruppe“.
Text gek.: JÖDO, Ebersberger Zeitung vom 15.03.2025
Halbseitige Sperrung mit Einbahnregelung in der Gruber Straße in Poing
von Montag, 24. März, bis Freitag, 26. September 2025
Die Gruber Straße wird zwischen dem Kreisel Münchener Str./Kichheimer Allee (bei Tankstelle) und der Einmündung Alte Gruber Straße (Höhe Vauhaus) auf einer Länge von rund einem Kilometer ausgebaut. Los geht es damit am Montag, 24. März. Dauer der Maßnahme ist voraussichtlich 6 Monate bis Freitag, 26. September 2025.
Im Zuge der Maßnahme wird der südliche Gehweg verbreitert und als Geh- und Radweg ausgebaut. Zukünftig wird damit die Möglichkeit bestehen, auf der Südseite Richtung Osten und auf der Nordseite Richtung Westen jeweils auf einem eigenen Geh- und Radweg zu fahren.
Zusätzlich wird die Verkehrssicherheit für die Fußgängerinnen und Fußgänger dann durch insgesamt vier Querungsinseln verbessert
Landrat Robert Niedergesäß erklärt: Mit dem Ausbau der Gruber Straße schaffen wir eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Besonders für Radfahrer sowie Fußgänger bringt die Maßnahme einen großen Gewinn. Dieser Abschnitt ist auch Teil des künftigen Radschnellwegs von München nach Markt Schwaben. Der Landkreis wird dadurch wieder ein Stück weit fahrradfreundlicher. Diese Maßnahme ist eine von vier geplanten Radwegprojekten im Jahr 2025.
Während des Ausbaus ist die Gruber Straße halbseitig gesperrt, es besteht eine Einbahnregelung. Die Umleitung erfolgt kleinräumig über die Kichheimer Allee. Der Kreisverkehr an der Kirchheimer Allee bleibt durchgängig befahrbar. Je nach Bauabschnitt ist auch die Einmündung zur Alte Gruber Straße gesperrt. Die Zufahrt ist über die Bürgerstraße möglich.
Läuft alles nach Plan, ist die Baumaßnahme am Freitag, 26. September 2025 abgeschlossen.
Text + Grafik: Laura Tendel, Pressesprecherin, Büro Landrat
Das gemeinsame Kommunalunternehmen (gKU) VE München Ost, kurz: VE|MO, ist seit 2009 für die Schmutzwasserentsorgung in 13 Gemeinden und die Trinkwasserversorgung in 7 Gemeinden der Landkreise Ebersberg, Erding und München verantwortlich – eine zentrale Aufgabe des Gemeinwohls, die oft wenig beachtet wird.
Das gemeinsame Kommunalunternehmen VE|MO mit Sitz in Poing wurde von den 13 Mitgliedsgemeinden Anzing, Aschheim, Egmating, Feldkirchen, Finsing, Grasbrunn, Kirchheim, Kirchseeon, Oberpframmern, Pliening, Poing, Vaterstetten und Zorneding gegründet. Es entsorgt Schmutzwasser aus allen Mitgliedsgemeinden und versorgt die Einwohner von Aschheim (ohne Dornach), Feldkirchen, Kirchheim, Pliening, Poing, Vaterstetten (außer einem Teilgebiet Baldham) und Zorneding mit Trinkwasser. Das Niederschlagswasser gehört nicht zu den Aufgaben von VE|MO; hier ist die jeweilige Gemeinde Ihr Ansprechpartner.
Aus zwei Grundwasserbrunnen wird aus 40 m Tiefe unser Trinkwasser gefördert. Es entstammt dem unterirdischen Grundwasserstrom der Münchner Schotterebene. Das gewonnene Wasser kann ohne Aufbereitung bedingt durch die natürliche Filtration im vorwiegend bewaldeten Wasserschutzgebiet unserer Heimat, in unser Versorgungsnetz eingespeist werden. Das Schmutzwasser fließt durch das Kanalnetz zur zentralen Kläranlage in Finsing, wo es gereinigt und in den Naturkreislauf zurückgeführt wird.
In der Verwaltungsratssitzung vom 11.12.2024 wurden wichtige Entscheidungen getroffen:
VE|MO arbeitet kostendeckend nach den gesetzlichen Vorgaben, ohne Gewinnerwirtschaftung.
Ab 2025 wird das Amtsblatt ausschließlich digital auf der VE|MO-Website veröffentlicht. Grundlage dafür ist das Bayerische Digitalgesetz (BayDiG).
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.gku-vemo.de. Bei Fragen erreichen Sie uns telefonisch unter 08121/701-0 oder im Notfall unter 0175 261 76 97. Unsere Verwaltung befindet sich in der Blumenstraße 1 in Poing.
Bild: Architekturbüro Laubender
Bauprojekt „Alte Schmiede“: Gemeinderat favorisiert Variante C
In seiner Sitzung am Dienstag, 3. Dezember, hat der Anzinger Gemeinderat die nächsten Weichen für das Bauprojekt „Alte Schmiede“ in der Högerstraße 25 gestellt. Das beauftragen Architekten Michael Laubender und Pia Repper vom Büro Laubender stellten drei möglich Varianten vor. Aus dem alten Gebäude soll im Anzinger Ortskern mit Unterstützung von Städtebauförderungsmitteln im Programm „Innen statt Außen“ Schulungsräume für die Musikschule entstehen. Hierfür wurde die Mittel bei der Regierung von Oberbayern bereits beantragt.
In der Diskussion mit den Gemeinderäten wurde deutlich, dass die Variante C favorisiert wird: Die „Alte Schmiede“ soll kernsaniert werden und im Gebäude entstehen drei Unterrichtsräume. Für die für die Musikschule notwendigen Funktionsräume – Büro, Teeküche, Lager, Heizung, Technik – soll auf der Südseite ein baugleicher Zwilling entstehen, in dem diese untergebracht sind.
Der Gemeinderat befürwortete einstimmig die dritte Variante, da hier der Platz optimal ausgenutzt wird und ein kleiner Innenhof entsteht, in dem künftig auch Veranstaltungen stattfinden können.
Zudem sind bei Variante C der Brandschutz oder die Thematik der Abstandsflächen leichter umzusetzen. Die Grobkostenschätzung dieser Planung liegt bei rund 880.000 Euro Gesamtkosten. Bürgermeisterin Kathrin Alte: „Das ist eine erste Einschätzung, bei der noch viel „Luft“ ist!“ Zum Beispiel soll – wie in der Planung der Architekten noch vorgesehen war – kein Keller entstehen, was die Kosten in diesem Bereich senken würde. Die Variante C wird nun weiter vertieft, dazu gehört die Planung der Haustechnik.
Voraussetzung für die Realisierung des Projekts ist die im „Innen statt Außen“-Programm der Regierung mögliche hohe Förderung von 80 Prozent. „Ohne diese Förderung ist die Sanierung der „Alten Schmiede“ für die Gemeinde Anzing schwierig und Stand heute nicht realisierbar“, so Alte. Im Früher 2025 steht die Gesamtplanung mit genauen Kosten dann wieder auf der Tagesordnung des Gemeinderats.
Die EGIS eG versorgt kommunale Gebäude über Direktleitung mit Solarstrom.
Für zwei PV-Dachanlagen auf den Dächern des Kindergartens und des Flexhauses der Gemeinde Anzing fand kürzlich der Abnahmetermin statt. Bürgermeisterin Kathrin Alte, die Projektbetreiberin, die Bürgerenergiegenossenschaft EGIS eG, vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Pascal Lang und David Schmidtner sowie die ausführende Firma Steidl Elektro nahmen an diesem Termin teil. Die beiden Anlagen, die zusammen eine Leistung von rund 180 kWp aufweisen, sind ein weiterer Schritt Anzings hin zu einer nachhaltigen Energiezukunft und einem stärkeren kommunalen Wirtschaftskreislauf.
Die neu errichteten PV-Anlagen speisen direkt in den Kindergarten und dem Flexhaus ein und sorgen durch diesen Eigenverbrauch dafür, dass weniger Netzbezug durch die Gemeinde entsteht. Die überschüssige Energie wird in das örtliche Netz eingespeist. Es besteht die Möglichkeit, durch die bewusst größer ausgelegten PV-Anlagen, bei einem zukünftig zu erwartenden steigenden Energiebedarf der Gebäude, diesen aus den Anlagen vor Ort direkt zu decken. Die beiden Projekte sorgen dafür, dass der Anteil der erneuerbaren, regional erzeugten Energie steigt und somit sich der CO₂-Fußabdruck der Gemeinde reduziert.
„Wir freuen uns sehr, mit diesen Anlagen einen entscheidenden Beitrag zur kommunalen Energieversorgung und dem Klimaschutz zu leisten“, betonte Pascal Lang, Vorstandsvorsitzender der EGIS eG, und hob die Bedeutung solcher Projekte für die Gemeinde hervor. Die Vorteile für die Gemeinde Anzing sind vielfältig: Langfristig profitieren die kommunalen Liegenschaften von günstigem Solarstrom und die Gemeinde erhält Mieteinnahmen durch die Nutzung der Dachflächen. Darüber hinaus haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich über Genossenschaftsanteile bei der EGIS eG an den Solaranlagen zu beteiligen und damit aktiv die regionale Wertschöpfung zu stärken. „Mit den neuen Photovoltaikanlagen setzen wir ein starkes Zeichen für umweltfreundliche und zukunftssichere Energie in unserer Gemeinde“, erklärte Bürgermeisterin Kathrin Alte. „Anzing übernimmt Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft und gibt der Energiewende auf kommunaler Ebene einen weiteren Schub.“
Technische Daten und Umweltvorteile
Die beiden neuen Photovoltaikanlagen haben eine Gesamtleistung von rund 80 und 100 kWp und bestehen aus knapp 430 Solarmodulen. Mit einem erwarteten spezifischen Jahresertrag von rund 1.000 kWh pro kWp liefern die Anlagen nicht nur eine zuverlässige Energiequelle für die kommunalen Gebäude, sondern auch beachtliche ökologische Vorteile: Die jährliche CO₂-Einsparung beträgt circa 90 Tonnen. Rein rechnerisch könnten die beiden Anlagen etwa 45 Vier-Personen-Haushalte mit sauberem Solarstrom versorgen.
David Schmidtner, PV-Projektentwickler der EGIS eG, erläutert den nachhaltigen Nutzen der Anlagen: „Mit diesen Installationen versorgen wir kommunale Gebäude mit stabilem, preiswertem Strom ohne eigenen Aufwand für die öffentliche Hand für Investition und Betrieb.“
Die erfolgreiche Kooperation zwischen der Gemeinde Anzing, der EGIS eG und dem Installationsbetrieb vor Ort zeigt einmal mehr, wie durch die Zusammenarbeit auf kommunaler und genossenschaftlicher Ebene nachhaltige, regionale Lösungen für die Energiewende entstehen. Diese Projekte, welche die EGIS eG auch in anderen Gemeinden bereits umgesetzt hat, stärken den regionalen Wirtschaftskreislauf und sorgen für eine kontinuierliche Wertschöpfung innerhalb der Kommunen. „Solche Kooperationen sind entscheidend für den Erfolg der Energiewende auf lokaler Ebene“, betonte David Schmidtner abschließend.